









Tattoo Imagefilm | 2000er Ästhetik | Mini DV, Farbe, Stereo | 00:27 | 2019
Der MiniDV-Film entstand zu einem Flash-Day eines Tattoo-Ateliers. Die VHS-Ästhetik referiert sowohl auf die Produktionsumstände der MiniDV Kamera als auch auf den chronologisch-inhaltlichen Bruch aus zwei Zeitebenen - den implizierten 2000ern und dem aktuellen 2019. Die überlappenden Bilder und der veträumte Song Nights in White Satin sollen dabei der Werbewirkung eines Imagefilms entgegenwirken und die Situation des Tätowierens auf beiden Seiten beobachten aber nicht bewerten. „Letters I’ve wirtten, Never meaning to send“ – der Liedtext als Hypothese der Selbstverwirklichung intrinsischer Bedeutung für die Außenwelt.